Podersdorf: Ein versöhnliche Langdistanz für Frank
Die Zeichen konnten im Vorfeld nicht schlechter stehen. Ausgerechnet vor seinem Saisonhighlight, der Challenge Roth, erwischte Frank Müller eine Sturzserie, die weder eine gute Vorbereitung noch eine neue Bestzeit im Rennen erlaubte. Dann kam es noch schlimmer, da er unter Knieschmerzen das Rennen auf dem Rad, welches bis dato nichtmal richtiges Renntempo zuließ, beenden musste. Nach ein paar Tagen Erholung und neuer Planung meldete er sich für das Klassikerrennen in Podersdorf/ AUT an.
Frank bahnt sich den Weg Richtung Top10 |
Das Schwimmen ließ er bewusst locker angehen und kraulte nach 54:54min als Gesamt 10.er des Feldes an Land. Am Rad bemerkte er dann reltaiv schnell, dass er nicht seine besten Beine dabei hatte. Dass er das komplette Rennen alleine fuhr und entweder ein paar Atlethen überholte oder von den Radspezialisten unter den Profis überflogen wurde, half ihm nicht gerade topmotiviert weiterzumachen. Trotzdem legte er konstante Zeiten auf der sechsmal zu befahrenden 30km Runde zurück. Außer auf der letzten Runde nahm er an Tempo raus, um sich auf einen Frustmarathon zu begeben. Mit der 31. schnellsten Radzeit von 4h53min zog er seine Renndappen an und pfefferte einfach drauf los. Schnell schob er sich im Gesamtklassement weiter nach vorne und wurde von km zu km zuversichtlicher einen schnellen Marathon hinzulegen. Dies half ihn zum ersten Mal an dem Tag richtig motiviert an die Sache ranzugehen und entfachte neue Kräfte. Mit dem 5.schnellsten! Marathon in 3:02:57h gelang ihm sein bis dato bestes Laufen in einer Langdisatnz.
Lass es dir schmecken |
Ergebnisse Podersdorf